Label: 20 Buck Spin
Spielzeit: 40:25 min.
Genre: Death Metal
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VÖ-Datum: 01. Februar 2019
'Living Tomb' stellt das Debütalbum der vier Amis von Ossuarium dar und erschien kürzlich. Das Quartett besteht seit 2016, nahm 2017 die vielbeachtete Demo 'Calcified Trophies Of Violence' auf und brachte diese unters Volk.
Schon das tolle Dan-Seagrave-Coverartwork zeigt, was man zu erwarten hat: Oldschool-Death-Metal, wie man ihn heutzutage glücklicherweise wieder häufiger hört. Man scheißt hier auf alle aktuellen Trends und spielt eine Melange aus brutalem, beinahe schon chaotischem Todesblei und schleppendem Doom Metal, wobei immer wieder sphärische Klänge, die eine beinahe schon hypnotisierende Wirkung aufweisen, aus den Boxen schallen. Der tiefe Grunzgesang könnte meines Erachtens nach etwas abwechslungsreicher sein, aber das ist Gemeckere auf hohem Niveau. An sich ist 'Living Tomb' ein gutes, recht vielseitiges Album geworden.
Fazit: Geboten werden in knapp 40 Minuten sieben Todesblei-Brecher, die eine Schneise der Verwüstung hinterlassen und nichts anderes als Tod und Verderben bringen. So muss richtig fieser Death Metal klingen: böse, brutal und unbarmherzig.
Rippenspieß
Tracklisting:
01. Intro
02. Blaze Of Bodies
03. Vomiting Black Death
04. Corrosive Hallucinations
05. Writhing In Emptiness
06. End Of Life Dreams And Visions Pt. 1
07. Malicious Equivalence
08. End Of Life Dreams And Visions Pt. 2